BACHBLÜTEN EINNAHMEMISCHUNG von JJ Kleber
Zusammenstellung der Einnahmemischung: Sind durch die Anamnese nun die für den jetzigen Zeitpunkt wichtigsten negativen psychischen Verhaltensmuster gefunden worden, so werden die dazu passenden Bach-Blütenkonzentrate ausgewählt. Anfangs verwandte Bach die Blütenkonzentrate als potenzierte Einzelmittel in seltenen Dosen, entsprechend den Regeln der klassischen Homöopathie (Bach 1931); später nach Einführung der „Sonnenmethode“ gab Bach Mischungen von mehreren Blüten „...other Remedies may be required at the same time, as there may be other conditions present, then they would be given in addition“ (Howard 1990, S.159). Die meisten Autoren stimmen überein, bei der Bach-Blütentherapie im Gegensatz zur klassischen Homöopathie bei Bedarf mehrere Blütenkonzentrate in einer Mischung zu verwenden (z.B. Scheffer 1995a; Chancellor 1971).|
Generell gilt, dass man so wenig Blütenkonzentrate wie möglich und soviele wie nötig in einer Mischung verordnen sollte. Die Beschränkung auf möglichts wenige Bach-Blüten wird mit zunehmender Therapieerfahrung leichter gelingen, bei der Verwendung zu vieler Essenzen in einer Einnahmemischung besteht aber außer einer eventuell möglichen geringeren Wirksamkeit kein Nachteil.
Einzelne Autoren fordern wie in der Homöopathie die Verordnung der Bach-Blüten als Einzelmittel (Franz 1995). Der hierbei beschriebene besonders gute Therapieerfolg könnte sich dadurch erklären, dass einfach gelagerte Fälle, die gut erkennbar nur ein Blütenkonzentrat erfordern, besonders schnell zu behandeln sind und besonders deutlich die Veränderungen im psychischen Verhaltensmuster zeigen.
LITERATUR-Veraturverweise siehe extra Seite Literatur
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