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INFORMATIONEN ZU HOMOEOPATHY UND NATURHEILKUNDE
und
naturheilkundlich unterstützender Krebstherapie

von Dr. med. Johann Josef Kleber

 

 

NATURHEILKUNDLICHE  KREBSTHERAPIE
von  JJ Kleber

meine Praxis finden Sie unter www.praxis-dr-kleber.de

 

Schulmedizin und Naturheilkunde als gegenseitige Ergänzung
Die naturheilkundliche Krebstherapie sollte immer zusätzlich zur Schulmedizin und nur in Zusammenarbeit und mit der Zustimmung des behandelnden Onkologen (auf Krebs spezialisierter Arzt) erfolgen. Nie darf bei dieser gefährlichen, oft zeitweise symptomarm verlaufenden Krankheit die schulmedizinische Therapie und noch weniger die schulmedizinische Diagnostik und Überwachung des Therapieverlaufes vernachlässigt werden.

Viele schulmedizinische Verfahren, wie vor allem die Hormon- oder Antihormon-Therapie und moderne gute Strahlentherapie, teils auch Chemotherapie sind bei einem Teil der Patienten hochwirkungsvoll mit nur geringen Nebenwirkungen. So wie bei den meisten Krebsarten bisher die Schulmedizin keine Heilung garantieren kann, so kann es genauso wenig die Naturheilkunde. Alle gegenteiligen universellen Heilungsversprechen sind das Erwecken falscher Hoffnungen, in übelster Weise. Generell kann man sagen: je übertriebener die Versprechung, je teurer die Behandlung oder das Präparat, desto unsolider und wahrscheinlich wirkungsloser ist das Angebot.
Zusammenwirken von Schulmedizin und Naturheilkunde, kritische (schulmedizinische) Überprüfung des Therapieerfolges ist immer möglich und nötig und ergibt die solidesten Erfolge bei möglichst geringen Nebenwirkungen.

Für die Prophylaxe der Krebserkrankung gelten in der Naturheilkunde vor allem alle antioxidativ und immunstabilisierend wirkenden Mikronährstoffe und viele Nahrungsergänzungen die am besten durch gesunde Diät aufgenommen werden; eine zusammenfassende Darstellung findet sich im Kapitel naturheilkundliche ZUSATZTHEARPIEN bei Krebs .

Kombination mehrerer naturheilkundlicher Verfahren
Naturheilkundliche Therapien können immer miteinander kombiniert werden, oft oder meist mit Zuwachs an therapeutischer Wirkung. Einseitige Anwendung einer Methode (sei es nur Schulmedizin, nur Homöopathie, nur neueste Wundermedizin) ist immer suspekt. Kombinieren zu vieler Methoden kann aber auch gegenseitig behindernde Wirkung haben, vor allem bei mehreren Therapeuten, deren Methoden untereinander nicht abgestimmt sind.

Immer schulmedizinische Verlaufskontrollen
Die schulmedizinische Verlaufskontrollen (Tumormarker, Röntgen-, CT-, MRT- und neuerdings PET-Untersuchungen) müssen regelmässig durchgeführt werden, um die Besserung der Tumorerkrankung abzusichern oder deren Verschlimmerung frühzeitig festzustellen. Ich bestimme Tumormarker bei einer homöopathischen Krebsbehandlung wesentlich häufiger (alle 2-4-6 Wochen), als dies bei Chemotherapie üblich ist, da das richtige Homöopathikum oft frühzeitig zum Abfall der Tumormarker führt, das falsche oft an steigenden Tumormarkern erkannt werden kann. Beurteilung rein nach Besserung des Befindens des Patienten (z.B. Besserung der Allgemein- oder einiger Symptome unter homöopathischer Therapie) kann besonders bei Anwendung der Homöopathie bei Krebs zu der fatalen Fehleinschätzung führen.

Ziel der hier publizierten Seiten
I
n den hier angefügten Seiten soll die naturheilkundliche Behandlung als Unterstützung (Komplementärbehandlung) der schulmedizinischen Tumortherapie besprochen werden; so können auch die Nebenwirkungen von Chemo- und Bestrahlungstherapie gemildert, teils auch behoben werden können. Im Kapitel ZUSATZTHEARPIE  werden viele nebenwirkungsfreie oder -arme Naturheiltherapien vorgestellt (von Mikronährstoffen, Vitamine und Mineralien bis Nahrungsergänzungsmittel Curcumin, Biobran® = Arabinoxylan, Q10, Omega-3-Fettsäuren, Resveratrol, Soja, medizinalwirksame Pilze wie Shiitake, Maitake, Ganoderma lucidum, Darmsanierung, systemische Enzymtherapie, Misteltherapie und einige nicht empfohlene Therapien). Im Kapitel  “Krebs-Diäten” werden und kurz die Ideen der homöopathischen Krebstherapie zusammengefaßt.
Alle die hier vorgestellten Therapien und andere Möglichkeiten der naturheilkundlichen Krebstherapie sind ausführlich abgehandelt in meinem Buch "Naturheilkundliche Krebstherapie" Kai Kröger Verlag besprochen. Dort wird vor allem sehr ausführlich auf die unterschiedliche Vorgehensweisen der klassische Homöopathie mit dem Ziel der Tumorheilung eingegangen von Homöopathen Anfang 1900 bis heute.

Krebsheilungen durch Naturheilkunde?
Bei einigen der naturheilkundlichen Krebstherapien werden für Einzelfälle Krebsheilungen beschrieben, am meisten und von vielen unterschiedlichen Autoren bei geglückter klassischer Homöopathie (siehe "Naturheilkundliche Krebstherapie" Kai Kröger Verlag). Wenn auch dieses hohe Ziel einer Heilung der Krebserkrankung ein nicht häufig zu erreichendes Geschenk des Himmels ist, so darf man doch bei vielen Patienten auch bei Krebs mit Naturheilkunde zumindest eine Besserung des Allgemeinbefindens, eine bessere Wirkung der schulmedizinischen Therapie, eine Minderung deren Nebenwirkungen und die Verlängerung eines lebenswerten Lebens erwarten. In grossen Studien ist am besten, häufigsten und längsten die Misteltherapie erforscht, am wenigsten die homöopathische Krebstherapie. Für die Misteltherapie ist in einem Teil der Studien eine Besserung der Lebensqualität, nur selten eine Verlängerung der Lebenszeit berichtet und in einer guten Studien ergab sich gar kein Therapieerfolg. In meinem Buch wird auf diese Ergebnisse ausgiebiger eingegangen, aber auch hier soll betont werden, dass man zur Zeit kein eindeutiges allgemeingültiges Urteil zum Nutzen dieser Therapien geben kann, und vor allem nicht ohne Kenntnis und ohne Bezug auf den einzelnen Patienten. Nichts sollte pauschal abgelehnt werden, aber auch keine Therapie darf unkritisch als bestes Heilmittel gegen Krebs noch weniger als Allheilmittel angepriesen werden.