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NATURHEILKUNDE  INFORMATION
von JJ Kleber

Praxis siehe http://praxis-dr-kleber.de

BACHBLÜTENTHERAPIE  ANWENDUNG IN DER PRAXIS
JJ Kleber

Mittelfindung durch die Anamnese: Wie aus den obigen Darstellungen deutlich wird, ist es für die Mittelfindung (das Erkennen der zu verordnenden Bach-Blüten) wichtig, die im speziellen Fall momentan vorherrschenden negativen psychischen Verhaltensmuster zu erkennen. Bach selbst schreibt hierzu: „Es ist also nicht die Krankheit, die von Bedeutung ist, es ist der Patient und die Weise, in der er betroffen ist; ...Im alltäglichen Leben zeigt jeder von uns seinen eigenen Charakter. ... Veränderungen in unserem Gemüt werden uns klar auf jenes Heilmittel hinweisen, das wir brauchen. (Bach 1989).

Das diagnostische Vorgehen ist also dem der Homöopathie ähnlich, wenn die negativen psychischen Verhaltensmuster erkannt worden sind. Bei Vorliegen einer definierten Symptomatik muß aber im Gegensatz zur Homöopathie, die Symptome direkt  mit den homöopathischen Arzneimittelbildern vergleicht, bei der Bach-Blütentherapie erst erkannt werden,  welche Verhaltensmuster den Symptomen zugrunde liegen könnten. Oft ist dies in Verbindung mit der gesamten Krankheitsgeschichte leicht möglich, so ist z.B. bei Bewegungsunruhe an Ungeduld (Impatiens) zu denken, bei Schwankschwindel an Unentschlossenheit (Sclerantus), bei Muskelverspannungen an Übereifer (Vervain) u.s.w..|

Wie bei der homöopathischen Anamnese sollte zuerst der ungelenkte Spontanbericht des Patienten erfolgen und danach dieser vom Arzt durch gezielte Fragen vervollständigt werden. Bei dieser ärztlichen Befragung wird dann versucht zwischen mehreren möglichen Bach-Blüten zu unterscheiden; z.B. ob das Selbstvertauen immer gering ist (Larch), oder nur momentan nach einer Überforderung (Elm).|

Da also für die Verordnung der Bach-Blütenkonzentrate alleine die hinter den Symptomen stehenden negativen psychischen Verhaltensmuster wichtig sind, sollte der Bach-Blütentherapeut, noch mehr als der Homöopath,  versuchen durch Einfühlung die Lebenssituation des Patienten zu verstehen. Etliche negative psychische Verhaltensmuster , wie z.B. eine besitzergreifende  Persöhnlichkeit  (Chicory), oder ein immerwährendes Hadern mit dem Schicksal (Willow), werden oft vom Patienten nicht klar erkannt oder nicht akzeptiert, und müssen daher vom Arzt als solche herausgefunden oder sogar erfühlt werden. Das Erkennen der negativen psychischen Verhaltensmuster setzt daher nicht nur eine gute Kenntnis und ein gutes Verständnis aller Bach-Blütenkonzentrate vorraus (man sieht nur, was man kennt), sondern auch wegen der Gefahr der Projektion bei einfühlendem Erkennen eine stete Entwicklung der eigenen Persöhnlichkeit des Therapeuten.

Nicht zu unterschätzen ist hierbei der Therapieerfolg durch die empathische Übertragung, der mit der Therapieerfahrung des Arztes wächst. Als Hinweis auf die Wirkung der Blütenkonzentrate unabhängig von der Arzt-Patienten-Beziehung konnte der Autor jedoch auch gute Therapieerfolge mit Bach-Blüten bei Fernbehandlungen erzielen, wo das Spektrum der negativen psychischen Verhaltensmuster durch Fremdanamnese erkannt wurde; außerdem erzielte der Autor in einzelnen Fällen gute Erfolge mit der Bach-Blütentherapie ohne neue Anamnese, nachdem eine homöopathische Therapie keine weitere Veränderung mehr erbrachte.|

Viele einfach gelagerte Probleme erfordern aber keine so tiefgehende Anamnese und können leicht den negativen psychischen Verhaltensmustern zugeordnet werden. Oft beschreibt sogar der Patient selbst das entsprechende Bach-Blüten-Arzneimittelbild bei der Anamnese, z.B. ich traue mir gar nichts zu (Larch) und habe deshalb soviel Angst (Mimulus) vor Vorträgen.|

Zur Ergänzung oder Abkürzung der Anamnese können vorbereitete Fragebögen benutzt werden, die aber immer durch das einfühlende Gespräch ergänzt werden sollten.

andere Diagnoseverfahren: Die auch propagierten zusätzlichen Diagnoseverfahren wie Kinesiologie, Pulsreflex (RAC), Pendeln, EAV, Bioresonanzverfahren, Farbtests, astrologische Zuordnungen, zufälliges Ziehenlassen der Bach-Blüten durch den Patienten u.s.w. sind nicht spezifisch für die Bach-Blütentherapie, decken nicht in der zwischenmenschlichen Interaktion die patientenspezifischen negativen psychischen Verhaltensmuster auf und bringen zu der wissenschaftlich noch unbewiesenen Wirksamkeit der Bach-Blütentherapie auch noch eine wissenschaftlich unbewiesene bezw. angezweifelte Art der Diagnosetechnik. Da diese Diagnoseverfahren im Prinzip auf jede medikamentöse Therapie angewandt werden könnten (z.B. Auspendeln oder EAV-Austesten von homöopathischen Medikamenten aber auch Schlafmitteln) soll an dieser Stelle  keine weitere Auseinandersetzung mit derartigen Methoden erfolgen.

LITERATUR-Veraturverweise siehe extra Seite Literatur

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