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NATURHEILKUNDE  INFORMATION
von JJ Kleber

Praxis siehe http://praxis-dr-kleber.de

Beurteilung der Mittelwirkung bei Bachblüten
von JJ Kleber
 

Erstreaktion

Nach den Erfahrungen des Autors spürt der Patient bei erfolgreicher Bach-Blütentherapie, besonders nach der ersten Mitteleinnahme, sofort eine positive Wirkung - oft im Sinne einer Entspannung und Entkrampfung oder Aufhellung der Stimmung. Dies kann sich in angenehmer Ruhe oder Müdigkeit, Wärmegefühl durch Gefäßentspannung und in seltenen Fällen auch in erlösendem Weinen äußern. Bei Erschöpfungszuständen kann außer überwältigender Müdigkeit, die eine Erholungsphase einleitet, oft auch schon zu Beginn ein Gefühl der Erfrischung, neuen Zuversicht und neuen Spannkraft empfunden werden.

Eine Verschlechterung der Symptomatik auch im psychischen Zustand mit Intensivierung der negativen psychischen Verhaltensmuster wird gelegentlich bei chronischen Krankheiten mit starken körperlichen Beschwerden beschrieben (Scheffer 1995a); derartige Reaktionen sollen eher selten sein und nicht - wie die psychische Verschlechterung in der Homöopathie (d.h. Entwicklung der Krankheit in die nicht gewünschte Richtung) - auf eine falsche Blütenmischung hindeuten und bei weiterer Einnahme der unveränderten Blütenmischung wieder verschwinden. Deshalb sollte jede Reaktion nach einer Bach-Blüteneinnahme als positives Zeichen bewertet werden, und nicht zur Beendigung der Therapie, sondern höchstens zu einer Dosisreduktion für einige Zeit führen (z.B. statt 4 mal täglich 4 Tropfen 2 mal täglich 1 Tropfen).

Eine falsche oder wirkungslose Bach-Blütenmischung äußert sich durch Fehlen jeder Wirkung, Placeboeffekt durch kurzfristige Symptom- oder Befindensbesserungen, die aber keine dauerhafte Veränderung im Krankheitsgeschehen bewirken. Negative Effekte bei der längeren Einnahme falsch zusammengestellter Bach-Blütenmischungen wären nur bei sehr empfindlich reagierenden Patienten zu erwarten (siehe Kapitel Arzneiprüfung), konnten vom Autor aber in keinem Fall eindeutig identifiziert, sondern nur manchmal vermutet werden und werden von anderen Autoren generell verneint (Scheffer 1995a).

 Akute Erkrankungen oder psychische Belastungssituationen

Bei akuten Erkrankungen sollte nach der ersten Reaktion eine wesentliche Veränderung des psychischen oder körperlichen Befindens in Minuten oder zumindest Stunden herbeigeführt werden, so dass entweder keine weitere Einnahme mehr nötig ist, viel längere Einnahmeintervalle möglich sind, oder eine andere Mischung als Folgemischung indiziert erscheint.

Tritt keine Besserung in kurzer Zeit ein (z.B. Nachlassen des Schmerzes bei Prellungen nach Auftragen von Rescue Creme, Beendigung einer akuten Schlafstörung bedingt durch die Grübelei über eine Kränkung mittels White Chestnut), so ist die gewählte Mischung wirkungslos und die weitere Anwendung sinnlos.

Bei akuten Problemen sollte der behandelnde Arzt den Erfolg seiner Therapie nach entsprechend kurzer Zeit (ein bis mehrere Tage) überprüfen und die Blütenmischung dann modifizieren.

Chronische Erkrankungen

Soll eine Bach-Blütenkombination bei einer chronischen Krankheit eingesetzt werden, sollte man bei genauer Beobachtung der negativen psychischen Verhaltensmuster auch hier sehr schnell eine Mittelwirkung feststellen können (mehr Ruhe, Zuversicht oder ähnliches); entscheidende Änderungen sollte man aber erst nach einiger Zeit erwarten. Wichtig ist immer, auch bei körperlichen Beschwerden vor allem auf Veränderungen in der psychischen Befindlichkeit zu achten und nicht zu sehr die Besserung der Symptomatik im Auge zu haben, da dies länger dauern kann. Generell sollte bei einer chronischen Erkrankung die Verordnung durch ein Folgegespräch nach etwa 3 bis 4 Wochen überprüft werden.

Hat man eine positive Wirkung erzielt, sollte man die als zentral erachteten Bach-Blüten nicht zu schnell wechseln.

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